Reis richtig kochen

Heute wollen wir uns damit beschäftigen, wie man Reis richtig kocht. Es wurde nachgewiesen, dass speziell Vollkorn- und Langkornreis, also ungeschälte Reissorten Giftstoffe enthalten -> anorganisches ARSEN. Dieser Giftstoff ist krebserregend und kann Gefäße und Nerven schädigen. Das heißt nicht, dass ihr als Familie komplett auf Reis verzichten müsst, sondern das es darauf ankommt, wie man den Reis zubereitet. Wir lieben Reis, für uns unvorstellbar auf Reis zu verzichten. Deshalb schreibe ich diesen Beitrag, weil wir selbst gerne Reisgerichte essen. Wir essen sehr gerne Basmati- oder Jasminreis, beide Reissorten sind wenig mit Arsen belastet. Dein Baby wird anfangs diese Reissorten besser greifen können. Außerdem liefert Jasminreis doppelt so viele essentielle Spurenelemente, wie Selen und Zink – als andere Reissorten. Wie kannst du Reis arsenfrei kochen ? Arsen lässt sich in Reis nicht komplett eliminieren, aber du kannst mit dem richtigen Kochvorgang Arsen reduzieren. Der Wissenschaftler, Professor Andy Meharg beschäftigte sich mit Methoden wie man Reis am am besten Arsen reduzierend zubereiten kann . 
Diese Methode war die erfolgreichste:
• Reis über Nacht in heißem Wasser einzuweichen • Vor der Zubereitung abgießen gründlich mit heißem Wasser abzuspülen • Reis in vier- sechsfacher Menge in Wasser kochen -> keine Quellmethode. Sonst verbleibt das Arsen im Reis. Anschließend Reis über einem Sieb abgießen. So wird das arsenhaltige Kochwasser weggegossen. Mit dieser Methode kann man den Arsengehalt um etwa 75 % reduzieren. 
Wie o.g werden wir trotz Arsen Belastung weiterhin Reis in Maßen essen . Um Abwechslung in meine Küche zu bringen, greife ich gerne auch auf arsenarme bzw. arsenfreie Lebensmittel zurück. Hier paar Beispiele anstatt Reiswaffeln-> Hirse oder Maisreiswaffeln
Vollkorn Reis -> Basmati, Jasminreis oder Dinkelreis 
Reisflocken -> Haferflocken 
Reismilch -> Mandel oder Hafermilch