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Pesto, ein Klassiker in Italien. Pesto hat mich schon als Kind in Mamas Küche begleitet. Traditionell haben wir Pesto immer zu Pasta gegessen, am liebsten mit Tagliatelle.
Pesto bekommst du mittlerweile in jedem Supermarkt in kleinen Gläschen abgefüllt, aber am liebsten esse ich den selbst gemachten. Pesto kannst du superschnell und einfach zubereiten. Außerdem eignet sich Pesto nicht nur als Pizzasauce, sondern auch als Vorspeise über eine Caprese (Tomaten & Mozzarella), als Aufstrich für Brot (Focaccia, Ciabatta, Sandwich) und als Dip für Fleisch oder Gemüse.
Das klassische Basilikum – Pesto besteht aus frischem Basilikum, Pinienkerne (werden kurz davor leicht angeröstet), frischem Knoblauch, Parmesan am Stück, mildes Olivenöl und Salz.
Das Besondere an Pesto ist, dass du die Zutaten beliebig abwandeln kannst.
Beispiel:
Pinienkerne ersetzten mit Walnüssen, Mandeln, Kichererbsen, weiße Bohnen
Basilikum mit Ricotta, Feldsalat, Spinat, Rucola.
Basilikum mit trocknen Tomaten, Zucchini, Brokkoli, Avocado.
An Ausstattung benötigst einen guten Mixer oder wenn du dir die Mühe machen möchtset, kannst du alles in einem Mörser zerkleinern. Die Basilikumblätter solltest du davor ganz fein hacken.
Basilikum für dein Baby
Dein Baby darf ab Beikostreifezeichen (ab ca. 6 Monate) frische Kräuter wie Basilikum oder Petersilie probieren. Also darf dein Baby einen babygerechten Pesto essen. Was meine ich mit babygerecht? Für dein Baby verzichte, wenn möglich, auf Parmesankäse (sehr salzhaltig), Knoblauch (etwas Schärfe) und auf harte Pinienkerne Stücke. Achte das Pesto gut püriert ist, mische gerne etwas Avocado dazu, so wird die Konsistenz schön cremig zum Dippen.
Zum Baby-Pesto kannst du als Dip ab Beikoststart gebackene Kartoffeln Spalten, Avocadostreifen oder getoastet Brotsticks anbieten. Nudeln wie Penne, Fusilli oder Tortiglioni eignen sich auch super.
Das Babyessen habe ich mit dem tollen Panda Baby/Kindgeschirr von Kikadu fotografiert. Du findest weitere tolle Produkte wie Brotboxen, Essmatten, Lätzchen und vieles mehr. Stöbere gerne vorbei. Mit meinem Code: mamakochtbreifrei sparst du 10 % auf das gesamte Onlinesortiment. Viel Freude beim Shoppen.
Basilikumblätter waschen und trocken tupfen.
Pinienkerne schmecken kurz angeröstet sehr lecker dazu. Aber ist kein Muss. Wenn du sie rösten magst, gebe die Pinienkerne in eine beschichtete Pfanne und röste sie auf mittlere Hitze, bis sie eine goldbraune Farbe haben. Achte dabei, regelmäßig die Pinienkerne zu bewegen und wenden, sonst werden die Pinienkerne schnell schwarz.
Knoblauch schälen, und Parmesankäse in grobe Stücke schneiden.
Nun alle Zutaten nacheinander (Basilikum, Parmesan, Knoblauch, Pinienkerne) in einen Mixer geben und pürieren. Zuletzt kommt das Olivenöl hinzu. Mein Tipp: Koste vorher dein Olivenöl, es sollte mild, angenehm schmecken.
Jetzt alle Zutaten zügig mixen. Zwischendurch kannst du auch stoppen und probieren, ob etwas Salz oder Öl fehlt. Hier ist wichtig Pesto nicht allzu lange zu pürieren, Basilikumblätter enthalten Bitterstoffe, dein Pesto konnte etwas bitter schmecken. Schmeckt der bitter, gebe noch etwas Käse hinzu.
Als Beilage haben wir Pasta gegessen. Du kannst den Pesto gut verschlossen 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren.