Erdbeeren für Babys
Die Erdbeersaison ist jetzt endlich da. Am liebsten essen wir Erdbeeren zum Frühstück oder zum Nachtisch. In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, wie du beikostreife Babys Erdbeeren sicher anbieten kannst. Erdbeeren schmecken nicht nur hervorragend, sondern liefern auch Vitamin C, Folsäure und Antioxidantien. Dadurch werden die Abwehrkräfte optimal gestärkt.
1. Aufrechtes Sitzen
Das Baby ist in der Lage, mit minimaler Unterstützung (auf dem Schoß) beim Essen aufrecht zu sitzen. Für die Dauer des Essens kann das Baby den Kopf ohne Hilfe halten und eine stabile Rumpfspannung halten.
2. Verschwundener Zungenstoßreflex
Der Zungenstoßreflex ist komplett verschwunden oder stark abgeschwächt. Nahrungsmittel werden nicht gleich wieder mit der Zunge aus dem Mund geschoben.
3. Hand-Augen-Mund-Koordination
Dein Baby sieht das Essen, greift gezielt mit den Händen, hält es fest und führt es selbstständig in den Mund.
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Kann mein Baby allergisch auf Erdbeeren reagieren?
Erdbeeren gehören auch zu den möglichen Allergenen. Deshalb biete ab der ersten Mahlzeit eine kleine Menge Erdbeeren an, um zu sehen, ob dein Baby darauf reagiert oder es gut verträgt. Sind Allergien in der Familie bekannt und du bist unsicher bezüglich möglicher Allergene, wie Eier, Nüsse oder Fische? Dann sprich vor der Beikostzeit mit einem Allergologen oder Kinderarzt über dieses Thema.
Mögliche Unverträglichkeiten
Erdbeeren können insgesamt gut vertragen werden. Dennoch ist es möglich, dass sich der Darm deines Babys bei der Beikosteinführung zunächst an die neuen Lebensmittel gewöhnen muss. Dies ist nicht nur bei Erdbeeren der Fall, sondern auch bei fast allen neuen Nahrungsmitteln, die du ab Beikoststart dein Baby anbietest. Schließlich muss sich der Darm erst langsam umstellen, da er bisher nur die flüssige Milch verdaut hat. Der Darm lernt mit Beginn der Beikost allmählich, mit den verschiedenen Nahrungsmitteln umzugehen und die Verdauungsprobleme nehmen wieder mit der Zeit ab.